Der Anlass
Stand 3.3.11

Was hat mich veranlasst, diese Internetseite zu erstellen.

Bin wieder mal im Auto unterwegs. Geschäftlich im Sommer 2006. Natürlich schalte ich das Autoradio ein. Muss gestehen, die Musik und das Gequatsche dazu nervt mich meist, deswegen bin ich mal wieder im Nachrichtensender bei Bayern5 hängen geblieben.

"40 Milliarden Euro müsse allein der deutsche Staat für Zinsen" (pro Jahr) aufbringen erzählte da jemand im Radio.

Das war's. Warum fragte ich, macht unser Staat soviel Schulden?

70 Milliarden Zinsen: Mittlerweile, im Jahr 2010 zahlt unser Staat, die Länder und Gemeinden zusammen ca. 70 Milliarden Zinsen (pro Jahr) zur Deckung ihrer Schuldverpflichtungen.

Warum das so ist, versuche ich auf diesen Seiten deutlich zu machen!

Anmerkung: Ich bin ein kleiner Ingenieur aus dem Schwabenland, und seit 22 Jahren selbstständig. 1988 haben wir zu zweit eine Firma gegründet, und sind heute ein Dienstleistungsbetrieb, mit insgesamt 13 Mitarbeitern. Bis zum Jahre 2000 hatten wir Arbeit ohne Ende, und einen angemessenen Verdienst. Bis dahin musste nicht um jeden Euro (jede Mark) gekämpft werden. Man konnte relativ leicht, großzügig und kulant helfen. Heute muss, (wie bei den Ärzten schon lange üblich) jede Service-Minute notiert und berechnet werden. Es gibt nichts mehr zu verschenken. Mittlerweile ist dies Standard in der Branche. An Arbeit fehlt es auch heute (trotz Krise) nicht. Manchmal aber hat man das Gefühl, man arbeitet nicht für sich selbst. Wenn's wenigstens für den deutschen Staat wäre, aber das kann nicht sein, der hat ja jedes Jahr mehr Schulden, obwohl er immer "schärfer" spart. Sorry, der Staat kürzt, denn sparen ist (für mich) etwas auf die "Hohe Kante" zu legen.

Ein ganz besonderer Dank gebührt Helmut Creutz, der mich indirekt über sein Buch "Das Geldsyndrom" auf die Problematik unseres bestehenden Geldsystems aufmerksam gemacht hat.

Rudolf Riedl