Warum musst du für die Leistungen deines Großvaters bezahlen?
Oder, warum müssen wir auch heute noch für Leistungen bezahlen, die vor 60 Jahren erbracht wurden?
Antwort: Dein Urgroßvater starb vor 60 Jahren und konnte sich während seiner Schaffenszeit ein kleines Vermögen erarbeiten. Sagen wir mal 1 Million Euro. Dieses Vermögen wurde von seinen Nachfahren verbraucht, sprich in Immobilien angelegt. Aber, das Geld ist ja nicht verschwunden, es hat jetzt halt der Immobilienmakler, der Handwerker, der..., ein anderer eben.
Trotz alle dem, letztendlich lag und liegt dieses Vermögen, diese Geldsumme, irgendwo auf irgendwelchen Bankkonten. Es vermehrt sich, ganz von selbst, durch Zins und Zinseszins, nach dem Motto: "Lass dein Geld für dich arbeiten".
Oder frei nach den Gebrüder Grimm zitiert:
Und wenn sie (Zins) nicht gestorben sind, so vermehren sie sich heute noch.
Im Diagramm ist die Eigen-Vermehrung des Kapitals bildlich dargestellt. Bedenkt man, dass die durchschnittliche Kapital-Verzinsung in Deutschland während der vergangenen 60 Jahre nie unter 5% lag, dann wird hier sehr deutlich, wie unser Geldsystem funktioniert.
Das bedeutet, wir die Nachfahren, (oder irgendwelche andere Menschen) mussten im Laufe der vergangenen 60 Jahre zu dieser einen Million unseres Großvaters, nochmals 17,68 Millionen drauflegen.
Hintergründe, warum dies so ist! Dann hier weiter lesen ...
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